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Bevor in Sachsen die Winterferien beginnen, erhalten die Schüler des vierten Schuljahres in der Grundschule eine Empfehlung zum Besuch einer Oberschule oder eines Gymnasiums.

Die sogenannte Bildungsempfehlung richtet sich streng nach dem Notendurchschnitt der drei Hauptfächer Mathematik, Deutsch und Sachunterricht. Als "Empfehlung" trägt sie einen orientierenden Charakter. Die letzte Entscheidung über den Bildungsweg eines jeden Kindes in Sachsen bleibt den Eltern vorbehalten. Der Tag der Ausgabe der Bildungsempfehlungen ist für Schüler, Eltern und Lehrer ein bewegender Moment. Nach dreieinhalb Jahren konzentrierter Arbeit gilt allen Pädagogen, Eltern und Schülern unsere besondere Wertschätzung. In der Aula versammeln sich die vierten Klassen mit ihren Klassenleitern. Schulleiterin Silke Kallert ruft in ihrer Ansprache noch einmal alle bedeutsamen Stationen ins Gedächtnis zurück. Vermutlich wird genau jetzt vielen Schülern bewusst, dass die Grundschulzeit schon bald vorüber ist. Keiner weiß, ob er jetzt lachen oder weinen soll. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie Kinder solch ernsthafte Ereignisse, etwa Zeugnisausgaben oder die feierliche Übergabe der Bildungsempfehlungen erleben? Was erscheint ihnen wichtig? Was bleibt wirklich hängen? Die neundreivierteljährige Jillaine (Klasse 4a) schildert ihre Eindrücke. Wortwahl und Satzbau wurden nicht nachträglich von Erwachsenen verändert. Viel Vergnügen!

(Karsten Goll)

Als ich 7:24 Uhr vor der Schule stand, freute ich mich schon auf das Zeugnis und auf die Bildungsempfehlung. Ich ging mich langsam umziehen. Danach bin ich noch fünf Minuten in den Frühhort gegangen. Als dann auch der Frühhort vorbei war, ging ich in das Klassenzimmer. Ein paar von meinen Freunden waren schon da. Ich packte meine Sachen aus und fragte mich, ob ich es schaffe, auf‘s Gymnasium zu kommen. Dann kamen auch schon meine Klassenlehrer ins Zimmer. Eine andere Lehrerin betrat unser Zimmer und sie sagte: "Ihr könnt in die Aula." Nachdem sie es gesagt hatte, gingen wir in die Aula. Wir haben uns da drei Tänze und ein Musikstück von der Klasse 3b angeschaut. Aber nicht nur das ist in der Aula passiert. Frau Kallert hatte gesagt, dass die Bildungsempfehlung ein Dokument ist. Alle Klassenlehrer von den Klassen 4a, b, c, d haben unsere Bildungsempfehlungen bekommen. Als wir wieder oben waren, sollten wir uns hinsetzen. Dann sah ich auf dem Lehrertisch schon von weitem die Zeugnisse und die Bildungsempfehlungen. Und damit wusste ich auch, was auf mich zukommt: Nämlich die Zeugnisse. Nun hatten alle die Zeugnisse und die Bildungsempfehlungen. Als ich dann meine Bildungsempfehlung aufmachte, war ich erschrocken vor Freude weil dort drin stand, dass ich es aufs Gymnasium schaffe. Danach gingen wir erstmal raus. Wo wir wieder im Zimmer waren, spielten wir Spiele. Auf einmal schaute Herr Goll ins Zimmer herein. Er fragte uns, wer etwas schreiben möchte, was heute alles passiert ist. Und ich hab mich gemeldet. Und hier bin ich.

(Jillaine, 4a) 

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